»Warten auf …«: eine Webserie von Edit, Logbuch Suhrkamp und S. Fischer Hundertvierzehn.
Wir warten ständig – auf Bus und Bahn, auf unsere Verabredung, beim Arzt. Nicht selten ergibt sich ein Gespräch mit unseren Mitwartenden, das seine ganz eigene Magie aus der zwangläufigen Pause entwickelt. Maruan Paschen hat sich deshalb mit Heinz Helle, Heike Geißler und Juan S. Guse zum Warten verabredet.
Mit Heinz Helle wartet er auf dessen Tochter, die gerade im Zoo ist, und das versprochene Eis. Sie sprechen dabei nicht nur über Heinz Helles Vaterrolle, sondern auch über das schwierige Verhältnis zum Deutsch-Sein, überhaupt zu Heimat, über ihre Studienzeit in Biel und über die Unterschiede zwischen literarischen Figuren und ihren realen Vorbildern:
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Heinz Helle, 1978 geboren, Studium der Philosophie, Arbeit als Texter in Werbeagenturen, Absolvent des Schweizerischen Literaturinstituts in Biel, lebt mit Frau und Kind in Zürich. Sein Debütroman Der beruhigende Klang von explodierendem Kerosin stand auf der Shortlist des Schweizer Buchpreises 2014. Sein zweiter Roman, Eigentlich müssten wir tanzen, war für den Deutschen Buchpreis 2015 nominiert. Im Herbst 2018 erscheint Die Überwindung der Schwerkraft.
Maruan Paschen, 1984 im Westjordanland geboren, wuchs in Hamburg auf. Nach einer Ausbildung zum Koch absolvierte er ebenfalls ein Studium am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Sein Debüt Kai. Eine Internatsgeschichte erschien 2014. Im Herbst 2018 erscheint sein zweites Buch, Weihnachten, bei Matthes & Seitz Berlin.
Folge 2: Maruan Paschen und Heike Geißler
Folge 3: Maruan Paschen und Juan S. Guse