Frank Kroll
Sibylle Berg, Die Damen warten. Rowohlt Verlag, 2013
eBook; um endlich mal das Lesegerät meiner Frau auszuprobieren.
Ross Thomas, Umweg zur Hölle. Alexander Verlag, 2011
Schon seit Jahren ein Krimigeheimtipp des Kollegen Alexander Wewerka.
Helmut Böttiger, Die Gruppe 47. DVA, 2012
Mit besonderem Blick auf die Entwicklung der literaturbetrieblichen Umgangsformen seither.
Anne Stukenborg
Björn Kuhligk, Die Stille zwischen null und eins. Hanser Berlin Verlag, 2013
Naturlyrik vom »Asphalt-Rimbaud« – mich fasziniert es, wie er ohne große Schnörkel ausdrucksstarke Bilder kreiert.
Monika Rinck, Ah, das Love-Ding! Ein Essay. kookbooks Verlag, 2006
Eine Empfehlung von einem Freund, ich stecke gerade mittendrin und bin absolut begeistert. Und vergesse über all die anregenden Gedankenspiele, poetischen Wortzirkel und humorvoll-absurden Bögen komplett, dass es eigentlich ein Essay ist …
Jérome Ferrari, Und meine Seele ließ ich zurück. Secession Verlag, 2013
Schön gestaltetes Buch, hinreißender Einstiegstext. Seit Erscheinen steht es auf meiner Leseliste, zu Weihnachten ist es endlich soweit.
Lars Claßen
Georg Klein, Libidissi. Rowohlt Verlag, 2006
Erstens, Bildungslücke. Zweitens, ein Debüt. Außerdem auch einfach schon zu vielen versichert, dass ich es diesen Winter nun aber wirklich endlich lese. Man will ja auch im neuen Jahr noch vor die Tür gehen können.
Maxim Biller, Der gebrauchte Jude. Verlag Kiepenheuer & Witsch, 2009
Seit Erscheinen dieses Buch jedes Jahr um die Weihnachtszeit gelesen. Das passt einfach zu gut zum Fest, Friede und Angriff in einem. Und überhaupt: Biller ist Pflicht!
Dietmar Dath, Für immer in Honig. Verbrecher Verlag, 2008
Die Formel für jeden Kurzurlaub – zwei schmale Bücher, ein Klotz. Hab‘ schon angefangen, macht definitiv verrückt. Und glücklich.
Daniel Acksteiner
Klaus Kordon, Die Zeit ist kaputt. Die Lebensgeschichte des Erich Kästner. Beltz & Gelberg Verlag, 2012
Eine Zeitreise in die persönliche und historische Vergangenheit; das Cover der Hardcover-Ausgabe war allerdings schöner.
Erwin Strittmatter, Schulzenhofer Kramkalender. Aufbau Verlag, 1966 – Es gibt derzeit keine lieferbare Ausgabe.
Ein Erbstück von meiner Uroma; die Erstausgabe des Aufbau Verlags.
Andreas Maier, Die Straße. Suhrkamp Verlag, 2013
Auch Lektüre zur Vorbereitung: Im neuen Jahr ist eine Internet-Sonderseite zur »Ortsumgehung« des Autors geplant.
Patrick Hutsch
Philipp Schönthaler, Nach oben ist das Leben offen. Verlag Matthes & Seitz, 2012
Es wurde mir von einer Freundin sehr empfohlen. Sie schwärmte von der unaufgeregten Poesie, die in den Erzählungen steckt.
Sabine Bergk, Gilsbrod. Dittrich Verlag, 2013
Eine Novelle aus dem Souffleurkasten. Ein einziger langer Satz; 130 Seiten. Allein das ist es schon wert. Ob’s gelingt?
Silvia Bovenschen, Nur Mut. S. Fischer Verlag, 2013
Bovenschen ist eine der bemerkenswertesten Personen der deutschen Gegenwartsliteratur. Sie macht Mut und ihre Bücher lassen einen staunen! Ich warte immer wieder auf das nächste.
Doris Plöschberger
Nicolas Mahler, Kunsttheorie versus Frau Goldgruber. Reprodukt Verlag, 2007
Weil ich endlich wissen will, was Kunst ist. Und weil ich es von einer Finanzbeamtin erklärt bekommen möchte.
Jutta Person, Esel. Ein Portrait. Verlag Matthes & Seitz, 2013
Weil ich seit Shakespeares Ein Sommernachtstraum ein Esel-Fan bin. Und weil es immer gut ist, mal stehenzubleiben.
Thomas Stangl, Regeln des Tanzes. Literaturverlag Droschl, 2013
Weil es bequemer ist, über die Lebensänderungsversuche der anderen zu lesen, als das eigene Leben zu ändern. Und weil ich grundsätzlich alles von Stangl lese.
Martina Wunderer
Jörg Fauser, Rohstoff. Ullstein Taschenbuchverlag, 1996 – diese Ausgabe ist vergriffen, doch der Roman ist im Alexander Verlag als Hardcover (2004) und im Diogenes Verlag als Taschenbuch (2009) verfügbar.
»Irgendein Mexiko brauchen wir alle.«
Hans Henny Jahnn, Fluss ohne Ufer. Hoffmann und Campe Verlag, 1986
»So ein Buch hat kein Land bisher.«
Nicolas Mahler, Längen und Kürzen. Das schriftstellerische Gesamtwerk. Band 1. Luftschacht Verlag, 2009
Ich wär so gerne Dorothee.
Markus Streichardt
Roman Ehrlich, Das kalte Jahr. DuMont Verlag, 2013
Roman Ehrlich hat mich mit am stärksten beim Wettlesen in Klagenfurt überzeugt. Und nun passt auch die Jahreszeit.
Felix Philipp Ingold, Noch ein Leben für John Potocki. Verlag Matthes & Seitz, 2013
Jan Kuhlbrodt schrieb auf seinem Blog Postkultur mehrfach über den Roman und zwar mit solch einer Begeisterung, dass ich gar keine andere Wahl habe, als das Buch zu lesen.
Jürgen Ploog, Unterwegssein ist alles / Tagebuch Berlin – New York. [SIC] – Literaturverlag, 2011
Unterwegssein ist alles – der Titel ist Programm.
Alexandra Richter
Monika Maron, Zwischenspiel. S. Fischer Verlag, 2013
Ein Weihnachtstipp von Helge Malchow und Sandra Kegel. Die irren sich nicht.
F.C. Delius, Als die Bücher noch geholfen haben. Rowohlt Verlag, 2012
Über das Büchermachen in früheren Zeiten und das Glück der Literatur. Außerdem hat er die Manuskripte Heiner Müllers unter seiner Kleidung verborgen in den Westen geschmuggelt.
Ingo Schulze, Christine Traber, Henkerslos. Hanser Berlin Verlag, 2013
Was ist gut? Was böse? Mit modernen Märchen dem Klang früherer Kindertage nachspüren.
Julia Ketterer (nicht auf dem Foto)
Wolfgang Herrndorf, Arbeit und Struktur. Rowohlt Berlin, 2013
Weil es auf meinem Wunschzettel steht.
Jutta Schwerin, Ricardas Tochter. Leben zwischen Deutschland und Israel. Spector Books, 2012
Weil ich mehr wissen will über die Frau, die Jenninger bei seiner Rede am 10. November 1988 als Erste unterbrochen hat.
Wallace Stevens, Hellwach, am Rande des Schlafs. Hanser Verlag, 2011
Weil der Titel so schön ist wie die Gedichte selbst.