Für Mario Monti, der eines Tages ohne Erinnerung auf Malta erwacht, ist das Netz eine der ersten Quellen auf der Suche nach seiner Identität. Er ist nicht der gleichnamige italienische Politiker, der im World Wide Web einen enormen virtuellen Fußabdruck hinterlassen hat, sondern Professor für ausgestorbene Sprachen, der einst die Abschlussarbeit einer attraktiven Studentin plagiiert hat. Rafael Spregelburd, argentinischer Dramatiker, Regisseur und Schauspieler, spricht drei Szenen aus seinem Monolog »spam«, auf Spanisch und, in der Übersetzung von Klaus Laabs, auf Deutsch.
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