Morgen, Leute, wird’s was geben,
Schnee fällt auf die Augen
eines toten Mannes, schmilzt
behaglich auf den Wimpern,
es taut nicht mehr, das Leben.
Dir taugt’s nicht mehr, das Leben,
deine Lippen saugen
nie mehr an der Brust, du willst
nicht hören, wie sie pimpern,
Ma und der Kerl daneben.
Papa stirbt in dieser Nacht,
Mama schmatzt mit einem
kahlen Stinker, der mit seinem
Tattoo dich schocken will.
Du stichst hinein, fast sacht,
das Blut fließt schwarz und still.